Backlinks aufbauen

Backlinks aufbauen – der ultimative Guide

Um mit deiner Seite bei Google und co. nach vorne zu kommen, sind Backlinks nach wie vor wichtig. Aus diesem Grund zeige ich dir Heute, wie du hochwertige Backlinks aufbauen kannst, um deine Autorität zu steigern und deine Marke voranzubringen. Viel Spaß!

Was sind Backlinks?

Backlinks sind nichts anderes als Links auf einer Website, die auf die Homepage oder eine Unterseite einer anderen Seite verweisen. Habe ich in einem meiner Artikel also beispielsweise eine andere Website als Quelle verlinkt, hat die andere Seite einen neuen Backlink bekommen.

Bei einem Backlink unterscheidet man zwischen einen follow und einem nofollow Link. Google hat das nofollow Attribut vor einigen Jahren eingeführt, um Linkspammern das Handwerk zu legen. Dazu aber später mehr.

Noch einmal zur Übersicht:

  • Follow-Links: Follow Links sind ganz normale, nicht speziell gekennzeichnete Links. Das bedeutet, dass der sogenannte Link-Juice (Autorität und Vetrauen) deiner Seite zugute kommt, wenn du einen Follow-Link bekommst.
  • NoFollow-Links: Wenn Links, die auf deine Seite verweisen, mit dem nofollow Attribut gekennzeichnet sind, wird leider keine Autorität auf deine Seite übertragen. Trotzdem haben auch NoFollow-Links einen Mehrwert für dich

Außerdem unterscheidet man zwischen normalen Links, die auf deine Startseite zeigen und Deeplinks, die auf eine Unterseite deiner Website zeigen.

Wenn du dich mit Backlinks noch nicht auskennst, lasse dich von den eben genannten Begriffen nicht verwirren. Im Laufe des Artikels wirst du die Logik dahinter verstehen.

Backlinks aufbauen – warum ist das gut?

Um zu verstehen, warum du Links auf deine Seite benötigst, musst du die Intention der Suchmaschinen verstehen.

Die Aufgabe einer Suchmaschine ist es, ihren Kunden die besten, relevantesten Ergebnisse zu liefern. Welche Suchergebnisse am relevantesten sind, wird von einem Algorhytmus entschieden. Dabei sind mehrere Faktoren entscheidend.

Einer der wichtigsten Faktoren ist nach wie vor Backlinkprofil einer Website. Warum? Weil Suchmaschinen davon ausgehen, dass eine Seite wichtig sein muss, wenn sie oft verlinkt wird. Vor einigen Jahren wurde dieser Faktor von vielen Webseitenbetreibern ausgenutzt.

Es wurde wie wild mit Links gespammt, was schnell dazu führte, in den Rankings zu steigen. Vor einigen Jahren aber rollte Google ein Algorhytmus aus, dass den Backlinkaufbau nachhaltig veränderte. Seitdem ist es viel wichtiger, hochwertige Links aufzubauen, statt mit minderwertigen Links zu spammen.

Umso mehr hochwertige Links also auf deine Seite zeigen, desto relevanter wird deine Seite vom Algorhytmus wahrgenommen. Dementsprechend wirst du mit deinem Content in den Rankings steigen.

Kommen wir zum Punkt. In den nächsten Abschnitten zeige ich dir verschiedene Möglichkeiten, wie du das Linkprofil deiner Website aufbauen kannst.

Links aus Webkatalogen

Ja, Links aus Webkatalogen für den Backlinkaufbau sind umstritten. Zurecht. Während man seine Website vor Jahren noch in unzählige Webkataloge eintragen konnte und Erfolg damit hatte, sieht es Heute anders aus.

Die meisten Webkataloge sind nämlich billige Linkschleudern. Dementsprechend wenig halten auch die Algorhytmen der Suchmaschienen davon. Was du also auf keine Fall tun solltest, ist deine Seite in zahlreiche unseriöse Webkataloge einzutragen.

Google wird dich dadurch wahrscheinlich eher abstrafen als bevorzugen. Dennoch gibt es einige wenige Webverzeichnisse, die seriös und gepflegt sind. Um ein vielseitiges Linkprofil aufzubauen, kannst du davon profitieren, die in seroöse Verzeichnisse einzutragen.

Natürlich musst du erst einmal herausfinden, welche Portale sich dafür eignen. Auf folgende Merkmale solltest du achten:

  • Ist die Seite veraltet oder sieht sie modern und gepflegt aus?
  • Ist die Seite SSL-verschlüsselt?
  • Hat die Seite Qualitätsanforderungen an die eingetragenen Seiten?

Sind diese 3 Punkte positiv zu bewerten, sieht es schon mal gut aus. Du kannst zur Sicherheit noch den Spam-Score eines Webkatalogs überprüfen. Hierzu kannst du dieses Tool nutzen: https://checkpagerank.net/

Um dir die Suche zu erleichtern, hier ein paar Voschläge mit seriösen Webverzeichnissen:

Unterm Strich lässt sich zu Webkatalogen sagen: Qualität, statt Quantität.

Links aus Firmenverzeichnissen

Das gleiche lässt sich über Firmenverzeichnisse sagen. Ähnlich wie bei den Webkatalogen gibt es hier hochwertige, seriöse Plattformen ebenso wie unseriöse Spamseiten.

Firmenverzeichnisse sind eine gute Möglichkeit, wenn du Backlinks aufbauen willst.

Wenn du dich dafür entscheidest, dich bei einer Seite einzutragen, ist es übrigens sehr wichtig, unterschiedliche Beschreibungen zu wählen. Jeder Eintrag wird früher oder später von Google gecrawlt werden.

Wenn du für jeden Eintrag deiner Seite die gleiche Beschreibung verwendest, wird das als Duplicate Content gewertet. Und genau das solltest du natürlich dringend vermeiden.

Die folgenden Firmenverzeichnisse sind empfehlenswert:

Foren und Blogkommentare als Linkquelle

Foren und Blogs sind ebenfalls eine Möglichkeit, dein Backlinkprofil zu erweitern. Auch wenn Links aus Kommentarbereichen sehr schwach sind und meistens den nofollow-Tag haben, runden sie dein Linkprofil ab.

Um solche Links zu ergattern, solltest du zunöchst einmal alle Blogs und Foren deiner Nische ausfindig machen. Das geht ganz einfach, in dem du nach dem Thema googlest. Die erfolgreichsten Blogs wirst du dann direkt auf der ersten Seite der Suchergebnisse finden.

Nun kannst du zum Beispiel Fachartikel deiner Mitbewerber kommentieren. Natürlich ist das nicht ganz so einfach. Erfahrene Blogger kennen solche Strategien und löschen deinen Kommentar schneller, als du schauen kannst.

Deswegen sollten deine Kommentare immer themenrelevant sein. Außerdem sollte dein Kommentar etwas länger sein und auch Mehrwert bieten. Hast du einen solchen Kommentar verfasst, kannst du irgendwo im Text einen eigenen Blogbeitrag von dir verlinken.

Achte aber bitte immer darauf, dass dein verlinkter Deeplink auch immer zum Thema des Artikels passt.

Beachtest du diese Punkte, hast du eine gute Chance, dass dein Kommentar freigeschalten wird.

In Foren solltest du immer zuerst ein paar Kommentare abliefern, in denen du keinen Link platzierst. Wenn du direkt beim ersten Kommentar einen Link zu deiner Seite anhängst, ist das viel zu auffällig.

Frageportale

Auch Frageportale sind eine super Möglichkeit sind eine super Möglichkeit, dein Backlinkprofil auszubauen.

Wenn du einen Link auf einem Frageportal setzen willst, musst du ähnlich vorgehen wie bei Blog,- und Forenkommentaren. Zuerst solltest du ein Profil erstellen und es ein paar Tage ruhen lassen. Danach kannst du die ersten Fragen beantworten.

Auch bei den Antworten, wo du noch keinen Link setzt, solltest du auf ausführliche, gute Antworten achten. Einfach deshalb, dass dein Profil authentisch erscheint. Du willst schließlich, dass dein Account nicht gelöscht wird.

Hast du diese Schritte erledigt, kannst du dir eine Frage heraussuchen, die zu deiner Nische passt. Im besten Fall hast du einen Blogartikel, der genau auf die Frage zugeschnitten ist.

Nun beantwortest du den Kommentar mit einer hilfreichen Antwort. In dieser Antwort kannst du jetzt einfach einen Link zu einem deiner Blogartikel setzen. Du kannst den Link einfügen, in dem du z.B. schreibst „hier mal guter Blogartikel zum Thema“.

Du kannst auf den verschiedenen Plattformen auf diese Weise setzen, aber bitte übertreibe nicht gleich. Zu viele Links wirken unnatürlich. Die folgenden Frage/Antwort Portale sind dafür empfehlenswert:

Backlinks aufbauen mit Broken Links

Eine sehr tolle Möglichkeit, an hochwertige Links zu kommen, sind Broken Links. Leider ist das wirklich nicht einfach.

Broken Links sind gesetzte Links, die nicht mehr aufrufbar sind. Das kann verschiedene Ursachen haben. Meistens existiert die verlinkte Webiste nicht mehr oder hat den verlinkten Artikel gelöscht. Und genau hier kommst du ins Spiel.

Du kannst dem Webmaster der Seite nämlich anbieten, den Link mit einem Link zu deiner Seite zu ersetzen. Das bietet nicht nur dir, sondern auch dem Webmaster einen Vorteil. Du bekommst einen Backlink, er ersetzt seine fehlerhafte Verlinkung.

Die Vorraussetzung ist natürlich, dass du einen Artikel hast, der genau zum Thema passt. Hast du keinen passenden, kannst du den natürlich auch extra hierfür verfassen.

Natürlich kommt jetzt die Frage, wie du denn solche Links entdeckst. Hierzu gehst du folgendermaßen vor: Suche nach Webseiten und Blogs, die relavant für deine Nische sind. Anschließend kannst du mit einem Tool überprüfen, ob es auf der Seite Broken Links gibt.

Hierfür kannst du z.B. dieses Tool verwenden: https://www.brokenlinkcheck.com/

Social Media

Eine weitere Linkquelle bieten dir Social Media. Diese sind zwar auch nofollow, sind aber trotzdem nützlich für dein Linkprofil.

Vor allem dann, wenn du auf den Plattformen mit der Zeit eine große Reichweite aufbaust. Je mehr Follower du auf den Plattformen hast, desto mehr Autorität und Relevanz schreibt Google deiner Website zu.

Da du Social Media Plattformen sowieso für Lead,- und Kundengenerierung nutzen solltest, geht der Linkaufbau automatisch einher. Auf folgenden Plattformen kannst du dir ein Profil zulegen:

  • Instagram
  • Youtube
  • Facebook
  • LinkedIn
  • Xing

Gerade mit Youtube kannst du einige Links aufbauen, da du in die Videobeschreibung deiner Videos Links einbinden kannst.

Hochwertige Links durch Gastbeiträge

Alle Möglichkeiten für den Linkaufbau, die ich dir bis jetzt gezeigt habe, sind ganz nett. Jetzt geht es allerdings um die Links, die deine Seite wirklich voranbringen: Gastbeiträge.

Bei einem Gastbeitrag schreibst du einen Artikel für eine andere Website. Im Gegenzug bekommst du innerhalb oder unterhalb des Beitrags einen Backlink für deine Seite. Diese Links sind mitunter die hochwertigsten Links, die du bekommen kannst.

Natürlich ist das nicht ganz so einfach. Es gibt ein paar Vorraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit du einen Gastbeitrag platzieren kannst. Die wären:

  • Die Website sollte thematisch mit deiner Website verwandt sein
  • Bestenfalls hat die angepeilte Website eine deutlich höhere Autorität als deine
  • Dein Artikel muss einzigartig sein & Mehrwert bieten

Die große Frage ist jetzt natürlich: Wie kommst du an einen solchen Gastartikel? Die Antwort ist simpel. Du musst dich bewerben. Das machst du natürlich am besten per Mail. Wie bei einem normalen Bewerbungsgespräch ist es auch hier von Vorteil, wenn du den richtigen Namen des Empfängers/Webmasters kennst.

Den kannst du ganz einfach herausfinden, indem du ins Impressum der entsprechenden Webseiten schaust. Wichtig ist auch die Entscheidung, ob du in der Mail siezen oder duzen willst.

Dafür würde ich mit einfach ansehen, wie der Webmaster seine Leser anspricht. Stellt er sich mit seinem Vornamen vor und duzt seine Leser, kannst du das auch machen. Wird gesiezt, machst du natürlich das Gleiche.

Wenn du dir nicht sicher bist, bleib sicherheitshalber beim klassischen „Sie“.

Wie sollte deine Gastbeitragsanfrage strukturiert sein?

Nun kommt natürlich die Frage, wie du deine Bewerbungsmail aufbauen solltest. Ich würde dir folgende Struktur empfehlen:

  1. Begrüßung
  2. Lob für die Artikel aussprechen
  3. Deinen Vorschlag für den Gastbeitrag unterbreiten
  4. Freundlich verabschieden

Damit du dir das in etwa vorstellen kannst, hier mal eine kleine Beispielmail, die ich einmal versendet habe:

Hallo (Name des Blogbetreibers),

Mein Name ist (dein Name) und ich blogge über (dein Thema).

Ich habe gerade deinen Blog entdeckt 🙂 Die Artikel sind wirklich gut geschrieben. Bisher hast du keinen Artikel über (dein Thema) veröffentlicht.

 

Da ich mich mit der Thematik (dein Thema) sehr gut auskenne und viel Erfahrung mitbringe, würde ich dir

sehr gerne auf diesem Weg ein passendes Thema für einen Gastbeitrag vorschlagen, nämlich:

„Titel deines Gastbeitragsvorschlags“

 

Inhaltlich ginge es grob um folgende Punkte:

  • Punkt 1
  • Punkt 2
  • Punkt 3
  • Punkt 4
  • Fazit

 

Kurz gesagt, im Artikel geht es speziell um (Beschreibung des Themas).

Hier ein Beispiel meiner Beiträge:

  • Link zum Beispielbeitrag 1
  • Link zum Beispielbeitrag 2

Außerdem habe ich schon folgende Gastbeiträge geschrieben: (Beispielgastbeitrag, falls vorhanden)

Mein Gastartikel für deinen Blog wäre natürlich einzigartig und werbefrei.

Ich würde mich sehr über deine Rückmeldung und Meinung dazu freuen 🙂

Liebe Grüße,

Dein Name

Wenn du noch einen draufsetzen willst, setze noch eine digitale Unterschrift von dir drunter. Damit machst du klar, dass du seriös bist und ernsthaftes Interesse an einer Kooperation hast.

Natürlich wirst du viele Absagen bekommen. Wenn du dir aber Mühe bei den Anfragemails gibst und meinen Blueprint verwendest, wirst du mit der Zeit einige Gastbeiträge platzieren können.

So kannst du hochwertige Backlinks aufbauen.

Was du noch über Backlinks wissen musst

Backlinks aufzubauen ist eine mühsame Arbeit. Deswegen ist es auch wichtig, dich nicht Hals über Kopf in den Aufbau zu stürzen, sondern mit System an die Sache herangehen.

Aus diesem Grund gebe ich dir in diesem Kapitel noch ein paar Tipps mit, die dir helfen werden, Fehler zu vermeiden.

  • Qualität statt Quantität: Vermeide es, zu viele Links auf einmal zu setzen. Übertreibst du hier, kann Google dich abstrafen. Und das ist das letzte, was du brauchst. Alle paar Tage einen link zu setzen, reicht völlig aus.
  • Diversifikation des Backlinkprofils: Dein Linkprofil sollte so natürlich wie möglich wirken. Versuche deshalb, alle oben genannten Linkquellen zu nutzen. Nutzt du nur eine Linkquelle, erscheint das unnatürlich und kann ebenfalls zu Abstrafungen führen.
  • Follow/NoFollow-Verhältnis: Ein wichtiger Indikator für ein natürliches Backlinkprofil ist das Verhältnis zwischen Follow und NoFollow Links. Follow-Links sollten hier überwiegen. Eine Proportion von 80/20 oder 70/30 ist hier ein guter Richtwert
  • Unterschiedliche Anchor-Texte: Der Anchor Text ist der Text, der mit deinem gesetzten Link verlinkt wird. Hier ist es wichtig, immer unterschiedliche Texte zu verwenden. Du solltest auch ab und an einen Link ohne Anchor-Text verwenden.
  • Deeplinks: Statt immer nur auf deine Startseite zu verlinken, solltest du unbedingt auch Artikel oder Unterseiten verlinken. Insgesamt solltest du sogar öfter Unterseiten als deine Startseite selbst verlinken.

Backlinks aufbauen – die Zusammenfassung

Wenn du bei den Suchmaschienen gut ranken willst, kommst du nicht daran vorbei, Backlinks aufzubauen. Auch wenn Backlinks neben interner Linkstruktur und Content nur einen Teil deines SEO-Erfolges ausmachen, solltest du nicht darauf verzichten.

Wichtig dabei ist, nicht zu übertreiben und strukturiert vorzugehen. Zum Schluss möchte ich dir nochmal die besten Quellen aufzählen, mit denen du für deine Website Backlinks aufbauen kannst:

  1. Webkataloge
  2. Firmenverzeichnisse
  3. Foren,- und Blogkommentare
  4. Broken Links
  5. Social Media
  6. Gastbeiträge

Viel Erfolg beim Backlinkaufbau! Hier kannst du dir deine Kopie vom gratis E-Book „In 3 Schritten zum Onmline Business“ runterladen:

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