Mail Liste aufbauen

E-Mail Liste aufbauen – 7 grandiose Tipps

E-Mail Marketing ist out? Nein, immer noch nicht. Während E-Mails seit Jahren schlecht geredet werden, funktionieren sie immer noch. In diesem Artikel zeige ich dir, warum das so ist und wie du deine eigene, profitable E-Mail Liste aufbauen kannst.

Warum eine E-Mail Liste immer noch funktioniert

E-Mails sind out! Oder doch nicht?

1984 wurde die erste Mail versendet. In den nachfolgenden Jahren und Jahrzehnten wurde die E-Mail zur Business-Kommunikation Nummer 1.

Immer wieder totgesagt, ist sie nach wie vor präsent. Auch fast 40 Jahre später noch. Wenn du also irgendwo hören solltest, dass E-Mail Marketing nicht mehr funktioniert: Vergiss es.

Natürlich ist es nicht mehr ganz so einfach, hohe Öffnungsraten zu erzielen. Wenn du deinen Lesern aber den Content lieferst, den sie lieben, werden sie deine Mails lesen.

Auch wenn Social Media mittlerweile eine sehr große Rolle spielt, haben E-Mails Vorteile, die Instagram und co. nicht bieten können:

  • In E-Mails gibt es so gut wie keine Ablenkung
  • Reichweitenbeschränkung oder „Shadowban“ können dich hier nicht treffen
  • Du hast einen persönlichen Draht zu deinen Lesern

Während in Insta, Facebook und Youtube haufenweise Ablenkungen vorhanden sind, können sich Leser deiner Mail nur auf dich und deinen Text konzentrieren.

Ebenfalls wichtig: Wenn du mal einen Trafficeinbruch haben solltest, hast du immer noch deine E-Mail Liste. Hast du einmal eine solide Liste aufgebaut, kannst du dadurch immer wieder für eine Trafficboost sorgen.

Wie es in 10, 20 oder 30 Jahren aussieht, kann dir keiner sagen. Heutzutage funktioniert eine E-Mail Liste aber immer noch wunderbar. Vorausgesetzt, du gehst die Sache richtig an 😉

Biete ein Geschenk an

Die eigene E-Mail Adresse zu vergeben, ist immer eine heikle Angelegenheit.

Nutzer stellen sich diese Fragen:

  • Kann ich dem Anbieter vertrauen?
  • Wird er mich zuspammen?
  • Wird meine Adresse an Dritte weitergegeben?
  • Ist der Anbieter ein Betrüger?

Du kennst diese Zweifel sicher selbst auch, wenn du dich in einen Newsletter einträgst. Kennt man die Firma bzw. die Website nicht, ist immer eine gewisse Skepsis da.

Um deinen Interessenten nun aber doch zum Eintragen seiner Adresse zu überzeugen, musst du ihm etwas bieten.

Und das sollte genau das sein, was er bei dir sucht: Die Lösung für sein Problem.

Was du jetzt also tun musst, ist ein kleines, aber feines Geschenk zu erstellen. Das kann z.B. ein einfaches E-Book sein. Hier schreibst du mit Word ein kurzes, aber hilfreiches E-Book, dass den Menschen deiner Nische weiterhilft.

Nun musst du es nur noch als PDF exportieren und hochladen, fertig.

Wichtig: Das E-Book sollte nicht zu ausführlich sein. Es soll deinem Interessenten einfach und schnell bei seinem spezifischen Problem helfen. Nicht mehr, nicht weniger.

Dieses E-Book kannst du nun für diejenigen anbieten, die sich in deine E-Mail Liste eintragen.

Sammle überall E-Mails ein

Es wird dir einen enormen Vorteil bringen, eine E-Mail Liste aufzubauen. Damit das geschieht, musst du deinen Newsletter aber auch promoten.

Viele Blogger machen viel zu wenig Werbung für ihren Newsletter. Das ist falsch. Wenn du wirkliches Wachstum für deine Liste willst, musst du die Marketing-Keule schwingen.

Ich empfehle dir daher, deinen Besuchern überall Möglichkeiten zu bieten, sich einzutragen.

Hier ein paar Vorschläge:

  • Unter deinen Blogbeiträgen
  • Im Footer deiner Website
  • In der Sidebar deines Blogs
  • Auf der Startseite
  • Im Fließtext
  • Auf der „Über mich“-Seite

Kurz gesagt: Überall. Umso mehr Möglichkeiten du zur Eintragung du bietest, umso schneller wird deine Liste wachsen.

Keine Sorge: Du musst kein schlechtes Gewissen haben. Wenn dein Newsletter wirklichen Mehrwert bietet, kannst du ihn offensiv bewerben.

Biete maximalen Mehrwert

Wenn du langweilige, unnütze Mails versendest, wirst du deinen Lesern auf den Zeiger gehen. Viele werden sich austragen. Deine Liste wird nicht wachsen, sie wird schrumpfen.

Deshalb ist es extrem wichtig, den maximalen Mehrwert zu bieten.

Was das heißt? Liefere deinen Lesern den Content, den sie haben wollen. Wenn du über Ernährung bloggst, versende bitte keine Business-Tipps.

Wenn du über Haustiere bloggst, gehe den Lesern nicht mit Kuchenrezepten auf den Nerv. Ich weiß, den meisten ist das ohnehin klar. Dennoch erlebe ich immer wieder Blogger, die an ihrer Zielgruppe vorbeischreiben.

Versende also nur einen Newsletter, wenn du auch was zu sagen hast. Das kann ein Blogartikel oder auch ein neues Produkt sein. Die Hauptsache ist, es liefert deiner Zielgruppe Mehrwert.

Du kannst auch ab und an zur Interaktion aufrufen. Das machst du, indem du deine Leser direkt dazu aufforderst, dir Fragen oder Anregungen zukommen zu lassen.

Anders gesagt: Behandle deine Leser als Menschen, nicht als E-Mail Adressen.

Spreche die Sprache deiner Abonnenten

Dieser Punkt ist nicht nur für deine E-Mails, sondern für dein gesamtes Online-Business wichtig.

Jede Nische ist anders. Jede Zielgruppe spricht eine andere Sprache. Das hängt von folgenden Faktoren ab:

  1. Alter
  2. Geschlecht
  3. Sozialer Status
  4. Bildungsstand

Während du als Datingcoach locker und etwas frech mit deiner Community kommunizieren kanst, solltest du das als bloggender Rechtsanwalt besser nicht.

Warum das so ist, dürfte jedem klar sein. Um deinen persönlichen Schreibstil herauszufinden, vergeht natürlich etwas Zeit.

Während deiner Findungsphase muss dir aber immer klar sein, wer deine Zielgruppe ist.

Hör auf, ein Spammer zu sein

Newsletter können abnormal nervig sein. Es gibt Blogger, die ihre Abonnenten fast täglich mit belanglosem Content und übertriebener Werbung nerven.

Sei bitte nicht diese Art von Blogger. Es wird dir nichts bringen, es wird deinen Lesern nichts bringen.

Wenn du einen Newsletter betreibst, achte bitte auf diese zwei Dinge:

  1. Frequenz
  2. Qualität

Meine persönliche Empfehlung für die Frequenz: Nicht mehr als einmal die Woche, nicht weniger als alle paar Wochen.

Wenn du dich zu oft meldest, nervst du. Wenn du nur einmal im Jahr schreibst, gerätst du in Vergessenheit. Versuche hier einfach, ein gesundes Maß zu entwickeln.

Die Qualität ist aber genauso wichtig, wie die Frequenz. Wenn du also eine Rundmail versendest, sollte sie nützlich sein.

Das kann z.B. ein neuer Blogartikel oder ein neues, nützliches Produkt sein. Egal was es aber ist: Es muss zu deiner Zielgruppe passen.

Benutze eine attraktive Landingpage

Um so viele Abonnenten wie möglich zu bekommen, benötigst du unbedingt eine attraktive Landing Page.

Eine Landing Page ist eine Seite, die speziell auf ein Ziel ausgerichtet ist. Das kann der Verkauf eines Produktes oder das Eintragen in einen Newsletter sein.

Auf einer solchen Seite solltest du alle ablenkenden Elemente wie Menüs weglassen.

Wie du eine solche Seite erstellst, erfährst du in meinem Artikel „Landing Page bauen„.

Nutze die richtige Software

Um einen erfolgreichen Newsletter zu betreiben, benötigst du folgende Dinge:

  • Ein ansprechendes (digitales) Geschenk
  • Eine attraktive Landing Page
  • Einen Pagebuilder, mit dem du Landing Pages erstellen kannst
  • Eine E-Mail Software

Du willst wahrscheinlich nicht jede E-Mail manuell verschicken, oder? 🙂 Aus diesem Grund benötigst du eine Software, die deine Mails automatisiert verschickt.

Außerdem bieten dir solche Programme viele weitere Funktionen, wie übersichliche Listen, Datenschutzkonforme Vorlagen und Auswertungen deiner Kampagnen.

Es gibt einige gute Anbieter, her einmal ein paar Beispiele:

Welcher Anbieter sich am besten für dich eignet und wie du erfolgreiche Kampagnen aufsetzt, erfährst du in meinem Beitrag über E-Mail Marketing.

E-Mail Liste aufbauen – das Fazit

Die klassische E-Mail lebt. Richtig angewendet, kann dir eine E-Mail Liste richtig guten Umsatz bringen.

Wenn du diese Möglichkeit nicht verstreichen lassen willst, solltest du für dein Business unbedingt eine E-Mail Liste aufbauen.

Hier nochmal die wichtigsten Punkte im Überblick:

  • Biete ein hilfreiches Geschenk für die Eintragung an
  • Werbe überall auf deiner Seite für deinen Newsletter
  • Verwende eine attraktive Landing Page
  • Benutze ein solide E-Mail Software
  • Biete Mehrwert und spreche die Sprache deiner Community

Wenn du so vorgehst, wirst du Stück für Stück eine profitable E-Mail Liste aufbauen können.

Hier kannst du dir die gratis Anleitung für dein profitables Online Business downloaden:

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2 Kommentare zu „E-Mail Liste aufbauen – 7 grandiose Tipps“

  1. Eine sehr gelungene Übersicht!
    Zwar kann ich mich der Empfehlung von zwei der genannten Autoresponder-Anbieter nicht anschließen, da ich mit diesen extrem schlechte Erfahrungen gemacht habe und bin inzwischen mit ActiveCampaign total zufrieden, aber der Emfehlung einen professionellen Anbieter zu wählen und dafür auch mal nen Euro ins Business zu investieren, stimme ich vollkommen zu.
    Vielen Dank für die gute Zusammenfassung!

    1. Hallo Stefan,
      danke für deinen Kommentar! Was für schlechte Erfahrungen hast du mit diesen Anbietern denn gemacht? Das würde mich interessieren.
      LG, Dennis

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